fresh clean folded towels

Wie eine griechische Wäscherei mit unserer Hilfe Touristen bedient – Handtuch für Handtuch

Küstentaverne auf der Insel Kreta

Die Situation

Astor S.A. ist eine kommerzielle Wäscherei, die seit 10 Jahren hochwertige Wäscheservices für die Gastronomiebranche auf der Insel Kreta in Griechenland anbietet. Die Wäscherei bedient ca. 200 Hotels und Touristenunterkünfte und liefert frische, saubere Wäsche innerhalb von 24 Stunden an jeden Ort auf Kreta. Aufgrund des saisonalen Charakters des Geschäftsbetriebs ist die Wäscherei nur in den Sommermonaten des Jahres in Betrieb, weshalb die Produktivitäts- und Ressourcenoptimierung einen wichtigen Stellenwert hat.

In den letzten zwei Jahren haben Astor und Ecolab mehrere Lösungen zur Optimierung von Wäschereien implementiert, um ein nachhaltiges Geschäftswachstum für Astor zu gewährleisten und gleichzeitig zur Erhaltung der natürlichen Schönheit der Umgebung beizutragen.

AquaCatch skid unit and AquaCatch control panel

Die Lösung

Die Abwassergrenzwerte auf der Insel sind sehr streng. Astor und Ecolab arbeiteten zusammen daran, so viel Wasser wie möglich im Waschprozess wiederzuverwenden und so den Frischwasserverbrauch der Wäscherei zu senken. Diese Bemühungen haben außerdem zum Ziel, die in die Kanalisation gelangende Abwassermenge zu reduzieren, das Risiko von Strafen zu minimieren und dem Unternehmen ein verantwortungsvolles Wachstum zu ermöglichen.

Das Team beschloss, die Reduzierung der Presswassermenge zum zentralen Punkt zu machen. Presswasser ist das Wasser, das am Ende des Waschvorgangs mithilfe einer kontinuierlichen Chargenwaschanlage aus sauberen Textilien herausgedrückt wird. Dieses Wasser ist sauber und kann in verschiedenen Phasen des Waschprozesses wiederverwendet werden. Durch die Rückführung des Wassers in den Prozess können wir die in die Kanalisation abfließende Wassermenge reduzieren und zugleich weniger Frischwasser im Prozess verwenden.

Das AquaCatchSystem von Ecolab, eine Presswasser-Recyclingeinheit, wurde an die beiden kontinuierlichen Chargenwaschanlagen der Wäscherei angeschlossen. Diese Einheit misst mit ihrem induktiven Durchflussmesser das Presswasser und sorgt für eine hocheffiziente Spülung mit der programmierten Spülwassermenge.

Mit Hilfe dieser Technologie wurde der Frischwasserverbrauch um 1,5 Liter pro Kilogramm gesenkt. Das entspricht einer Einsparung von fast 9.000 Kubikmeter pro Jahr und sichert dem Unternehmen seinen geschäftlichen Erfolg.

Ein höchstmöglicher Wiederverwendungsgrad von Wasser im Waschprozess ermöglicht der Wäscherei ein verantwortungsvolles Wachstum.

Graph visualization of Ecolab's study on rinsing with hot water

Der nächste Schritt

Nach der erfolgreichen Umsetzung des Wasseroptimierungsprojekts ging das Team die nächste Herausforderung an. Mit den vorhandenen Waschanlagen konnte keine größere Menge an Textilien verarbeitet werden, da die Waschkapazität die Kapazität der Trockner überstieg.
Zur Lösung dieses Problems wurde die Thermo-Mischlösung von Ecolab eingesetzt, bei der die Textilien mit heißem Wasser gespült werden und weniger Restfeuchte nach dem Spülen verbleibt. Das sorgt für kürzere Trocknungszeiten und erhöht sowohl die Menge der pro Stunde getrockneten Textilien (siehe Abbildung rechts) als auch die Gesamtwäschekapazität um 15 Prozent.

Das Heißspülen verkürzt die Trocknungszeiten und erhöht damit die Trocknungskapazität sowie die Menge der pro Stunde gewaschenen Textilien.

A boy drinking of a bottle of water

Die Ergebnisse

Durch die Einführung verschiedener Wasser- und Energielösungen wurden folgende Ziele erreicht:

  • Wassereinsparungen von mehr als 9.000 Kubikmeter pro Jahr. Das entspricht dem jährlichen Trinkwasserbedarf von 8.200 Menschen.
  • eine um 15 Prozent höhere Verarbeitungskapazität für Textilien

Nach dem Erfolg dieser Projekte haben wir auch das mit dem EU Ecolabel zertifizierte Waschprogramm OxyGuard40eingeführt. Das Ecolabel-Zertifikat und für die Zukunft geplante Projekte zur Optimierung der Wäscherei werden nicht nur zum Geschäftswachstum von Astor beitragen, sondern es der Insel Kreta ermöglichen, ihre Umwelt zu erhalten und ein Top-Standort für den Tourismus in Europa zu bleiben.

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